Wir sind Menschen wie Sie, die Freude und Erfolg, aber auch Enttäuschung und Versagen kennen gelernt haben.

Mit dem alltäglichen Stress und der Hektik müssen wir ebenfalls fertig werden. Eins haben wir allerdings entdeckt:

Wir können Gottes Hilfe in unserem Alltag erleben!

Wir haben noch lange nicht alle Antworten gefunden, aber die Bibel lehrt, dass sich ein sinnvolles und erfülltes Leben in einer persönlichen Beziehung mit Jesus Christus finden lässt. Das haben wir erfahren.

Wir sind mit allen Gläubigen verbunden, die Jesus Christus als den Weg, die Wahrheit und das Leben bekennen.

Wir sind auch Menschen, die einander brauchen. Deshalb ist uns das Gemeindeleben so wichtig.

Wir lernen, wie wir uns einander bei den Herausforderungen des Lebens stärken, ermutigen und helfen können.

Zehn Ziele, die wir mit Gottes Gnade und Hilfe anstreben

1. Die Gemeinde

Die Gemeinde Arche Hannover wünscht frei und unabhängig von Traditionen und kirchlichen Organisationen zu sein. Sie gehört keinem übergeordneten Bund an. Wir wollen uns aber nicht isolieren, sondern freuen uns an der Gemeinschaft mit allen Kindern Gottes (vgl. Johannes 1,12), die Ihm nachfolgen.

2. Besucher

Wir möchten eine einladende Gemeinde sein und heißen Besucher herzlich willkommen. Unser Gemeindehaus soll freundlich, ansprechend, schlicht und sauber sein. Wir möchten durch unsere fröhliche, offene, aufeinander zugehende Art einladend sein.

3. Die Verkündigung

Ein Schwerpunkt unserer Versammlungen ist die Verkündigung und die Auslegung der gesamten Bibel, dem Wort Gottes. Soweit Gott die Gnade gibt, wollen wir “den ganzen Heilsplan Gottes” verkündigen, wobei der gekreuzigte und auferstandene Herr Jesus Christus den Mittelpunkt bildet.

4. Biblische Wahrheiten

Wir beten dafür, dass die biblischen Wahrheiten in unserem Leben auch umgesetzt werden. Deshalb streben wir nach Heiligkeit, ohne die niemand den Herrn sehen wird (Hebräer 12,14). Dabei wollen wir uns gegenseitig helfen und annehmen, wie auch Christus uns angenommen hat.

5. Anbetung Gottes

Auch soll die Anbetung Gottes in unserem Leben und in der Gemeinde einen zentralen Platz haben. Jesus Christus ist der Herr und König, den wir freudig und ehrfurchtsvoll ehren wollen. Unser Beten soll dankbar, in Geist und Wahrheit geschehen. Der gemeinsame Lobgesang zur Ehre unseres Heilandes Jesus Christus ist Bestandteil unserer Versammlung.

6. Geistliche Gnadengaben

Wir schätzen den rechten Gebrauch der geistlichen Gnadengaben und ermutigen dazu. Dabei wollen wir beachten, dass die Geistesgaben zur gegenseitigen Erbauung und in der Ordnung Gottes genutzt werden. (vgl. 1. Korinther 12-14).

Der Heilige Geist ist nicht eine Kraft, über die wir nach Belieben verfügen, sondern als Teil des dreieinigen Gottes eine Persönlichkeit, der wir zur Verfügung stehen sollen. Das Neue Testament legt Wert darauf, dass Christus in uns Gestalt gewinnt. In der Verbindung mit unserem Herrn bringen wir Frucht in unserem Leben (vgl. Johannes 15,5). Die Frucht des Heiligen Geistes wird in Galater 5,22 aufgeführt.

7. Auftrag Jesu

Zwei wesentliche Dienste entnehmen wir dem Auftrag Jesu (vgl. Matthäus 28,16-20) an seine Jünger:

  • evangelisieren und missionieren

Dazu haben wir das innere Verlangen, die rettende Botschaft seiner Gnade unseren Mitmenschen zu verkündigen. Uns nahestehende Missionstätigkeiten unterstützen wir durch Gebet und Gaben.

  • Geschwister geistlich versorgen

Der Hirtendienst hat in der Verantwortung vor Gott für eine ausgewogene geistliche Nahrung und Fürsorge der Einzelnen zu sorgen. Unser Herr Jesus freut sich am geistlichen Dienst seiner Kinder.
(vgl. Epheser 4,11-16 und 2. Timotheus 2,2).

8. Anweisungen Jesu an die Gemeinde

  • Wir feiern dankbar unsere Erlösung durch Jesus Christus mit dem Erinnerungsmahl, als ein Zeugnis von unserer Einheit mit Ihm und untereinander (vgl. 1. Korinther 10,16-17 und 11,23-29).
  • Wir führen die Glaubenstaufe an unseren Geschwistern durch, die eine persönliche Beziehung zu Gott erfahren haben (Apostelgeschichte 2,41-42). Wir sehen diese Wassertaufe als einen Segens- und Gehorsamsschritt an.
    Damit bezeugt der wiedergeborene Christ die innere Erfahrung eines neuen Lebens in Christus. Wir üben nicht die Kleinkindertaufe aus, sondern segnen diese gerne auf Wunsch der Eltern und vertrauen sie dem Herrn und der Fürbitte der Gemeinde an.

9. Bedeutung des Gebetes

Ohne Gebet und Glauben können wir nichts von Bedeutung ausrichten (vgl. Epheser 6,10-18).

Wir ermutigen uns in der persönlichen Stille und in der Gemeinschaft ausdauernd zu beten.

10. Erkennungszeichen der Jünger

Wir streben an das Erkennungszeichen der Jünger Jesu, die von Gott geschenkte Liebe, untereinander zu praktizieren (vgl. Johannes 13,34-35).

Die in 1. Korinther 13 beschriebene Liebe ist die Erfüllung des ganzen Gesetzes. Wir suchen auf der einen Seite der Gesetzlichkeit und auf der anderen Seite der Gesetzlosigkeit zu entgehen (Galater 6,1-2).

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